M12Kontinuierliche Weiterentwicklung des Mobilitätsmarketings und Mobilitätsmanagement
Fortschritt
- Nicht begonnen
- Planung
- Umsetzung
- Laufend
Beschreibung
Maßnahmen zur Änderung des Verkehrsverhaltens funktionieren am besten im Paket: Gemeint ist zum Beispiel eine Kombination der Push- und Pull-Maßnahmen mit einer Bekanntmachung und Information über Sinn und Ziel. Das bisherige Mobilitätsmanagement ist so zu optimieren, dass BewohnerInnen und BesucherInnen mit emissionsintensivem Verkehrsverhalten deutlich besser erreicht werden. Zum einen sind dabei Beratungen und Unterstützungen von Betrieben und Unternehmen bei der Einführung eines betrieblichen Mobilitätsmanagements einzuführen bzw. auszuweiten (z.B. mittels Workshops, Erstberatungsangebote). Zum anderen ist ein Fokus auf Menschen in Umbruchssituationen zu legen: Zuzug, Umzug, neue Ausbildungs- oder Arbeitsstelle, Geburt, Scheidung etc., da Menschen in diesen Momenten offener für neue Mobilitätsroutinen sind. Hier ist zu prüfen, durch welche Kooperationen man Menschen in diesen Situationen erreichen kann (Stromversorger, Meldeamt, …). Für BewohnerInnen bietet sich z.B. ein Bonus bei erstmaliger Ummeldung nach Konstanz, Pkw-Abschaffung oder bei Geburt eines Kindes an. Dieser Bonus kann z.B. einen Monat kostenloser ÖPNV-Nutzung (solange das jetzige Ticketsystem besteht, siehe alternative ÖPNV-Finanzierung in Maßnahme 5) oder ein Carsharing-Guthaben umfassen. BesucherInnen, z.B. aus dem Schweizer Umland, können mit Kampagnen für eine umweltfreundliche Anreise angesprochen werden.
Finanzierung
10.000 - 50.000 €