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NEV8Klimaneutrales Quartier und Sanierungsmanagement Stadelhofen (siehe NEV 6a)

Bild: (c) Achim Mende

Fortschritt

Gestrichen/verschoben
  • Nicht begonnen
  • Planung
  • Umsetzung
  • Abgeschlossen

Klimaschutzbericht

Bericht: 1.7.2023 31.12.2023
9. Klimaschutzbericht (01/24)

Statusbeschreibung

siehe NEV6a
Bericht: 1.1.2024 30.6.2024
10. Klimaschutzbericht (07/2024)

Statusbeschreibung

siehe NEV6a

Beschreibung

Das Sanierungsgebiet „Stadelhofen“ wurde 2021 in das Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren (LZP)“ aufgenommen (Bewilligungszeitraum 2021 bis 2030). Damit können EigentümerInnen für Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen Zuschüsse bis zu 20 % der berücksichtigungsfähigen Gesamtkosten (max. 100.000 € pro Projekt) erhalten. Trotz der erheblichen Restriktionen (ca. 80 % der Gebäude in Stadelhofen sind entweder denkmalwürdig oder gar denkmalgeschützt; z.T. sehr kleine Kellergeschosse) will die Stadt Konstanz Stadelhofen zu einem weitgehend klimaneutralen Stadtteil umwandeln. Dazu sollte möglichst schnell folgendes initiiert werden:

  • Klärung möglicher Energieversorgungsoptionen unter Einbezug der Stadtwerke (insb. Potenzial für Wärmenetz, ggf. in Verbindung mit der Bebauung des Döbele)
  • Treffen bisher interessierter Eigentümer mit Stadt und Stadtwerken zur Erläuterung möglicher Versorgungsoptionen.
  • Antrag auf integriertes Quartierskonzept und Stelle zum Sanierungsmanagement bei der KfW (Energetische Stadtsanierung, Programm "432") für die Umsetzungsbegleitung (Bezuschussung 75 %)
  • Vertiefende Untersuchung der SWK zu einer klimaneutralen Versorgungsoption für ein Wärme(rumpf)netz (parallel ist die Infrastruktur für Wasser/Abwasser, Telekommunikation und Mobilität zu berücksichtigen – idealerweise also Bau eines Wärmenetzes unter Nutzung von Synergieeffekten mit anderen der genannten Bereiche)
  • Zusätzliche Förderung von 5 unterschiedlichen Pilotgebäuden in Stadelhofen, die sich außerhalb des potenziellen Wärmenetzbereichs befinden, um dezentrale Versorgungsmöglichkeiten aufzuzeigen (je 10.000 €)
  • Arbeitsgruppe für klimaneutrale Optionen im Denkmalschutzbereich (Verantwortung im Baurechts- und Denkmalamt).
  • Umsetzungsmoratorium für Einzellösungen bis Klarheit bzgl. eines möglichen Wärmenetzes besteht (im Sinne einer hohen Anschlussquote)
  • Evtl. Akquise von zusätzlichen Fördermitteln auf Landesebene (Modellprojekt), außerdem Nutzung der Möglichkeiten der „Bundesförderung effiziente Wärmenetze“ (BEW), sobald verfügbar.
  • Finanzierung

    50.000 - 100.000 €

Zusammenfassung und Kontakte

Zeitleiste

1.1.2021 → 31.12.2030

Zuständige Organisationen

Letzte Aktualisierung 27.05.2024