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G8Klimaneutraler Gebäudebestand aller im städtischen Besitz befindlichen Gebäude

Bild: (c) Achim Mende

Fortschritt

  • Nicht begonnen
  • Planung
  • Umsetzung
  • Laufend

Klimaschutzbericht

Bericht: 1.7.2023 31.12.2023
9. Klimaschutzbericht (01/24)

Statusbeschreibung

Wird in den verschiedenen Beteiligungen und Eigenbetrieben kontinuierlich bearbeitet. Wesentlich sind an dieser Stelle Stadt und WOBAK - aus Kapazitätsgründen konnte noch keine Aufgliederung zur Herangehensweise weiterer "Gebäudeeigentümer" erfolgen.
Bericht: 1.1.2024 30.6.2024
10. Klimaschutzbericht (07/2024)

Statusbeschreibung

Die Entsorgungs- und technische Betriebe (EBK und TBK) erfassen bereits die Energieverbräuche ihres Gebäudebestands. Verschiedene Gebäude werden untersucht und ggf. Energieberater hinzugezogen. 2024/2025 sollen Prioritätenpläne für energetische Sanierungsmaßnahmen und/oder Effizienzstrategien erarbeitet werden. Die Stadtwerke erstellen seit 2023 eine energetische Gebäudestrategieplanung (EGSP) und priorisieren darauf aufbauend Gebäude und Maßnahmen.

Beschreibung

Erarbeitung und Umsetzung von Sanierungsfahrplänen durch weitere städtische Beteiligungen sowie Eigenbetriebe.

Ziel: Weitgehend klimaneutraler Gebäudebestand bis 2035

Ausgangslage: > 90 % der Wärmeversorgung erfolgt mit fossilen Energieträgern

Maßnahmenbeschreibung:

In Anlehnung an die entsprechenden Maßnahmenblätter von Hochbauamt und WOBAK müssen auch sämtliche weitere Eigenbetriebe und Mehrheitsbeteiligungen der Stadt Konstanz die weitgehende Klimaneutralität ihrer jeweiligen Gebäude bis 2035 erreichen. Notwendig sind:

  • Gesamt-Sanierungsfahrplan für die eigenen Gebäude (Zeithorizont 2035)
  • Energieberichte zum jährlichen Verbrauch und den damit verbundenen Treibhausgasemissionen
  • Etablieren eines Energiecontrollings für alle Gebäude mit einem jährlichen Wärmebedarf größer als 100 MWh/Jahr

Stand Oktober 2023

Ermittlung 57 Gebäude, die 80% des Energieverbrauchs der städtischen Gebäude ausmachen. Zu diesen Gebäuden wurde ein Sanierungsfahrplan erstellt und die Kosten ermittelt. Aus finanziellen, zeitlichen und personellen Gründen wurden tiefergehende Analysen in 12 Gebäuden vorgenommen. Es ist stadtverwaltungsintern geklärt, dass die Sanierung aller Gebäude bis 2035 nicht realisierbar ist.

Die 57 Gebäude werde auf die Möglichkeit eines Anschlusses an ein Wärmenetz überprüft. Grundlegende Daten dazu sind die Stadtgebiete, in denen laut Stadtwerke ein Wärmenetz denkbar ist, und das Heizungsalter der städtischen Gebäude in diesen Gebieten. Weiter wird anhand des Indikators Verbrauch/Bruttogeschossfläche ermittelt, welche Gebäude mit Wärmepumpe ausgestattet werden können. Aus diesen Ergebnissen werden die zu treffenden Maßnahmen in den Gebäuden der nächsten Jahre herausgearbeitet.

Der Energiebericht des Jahres 2022 wurde fertiggestellt.

Zusammenfassung und Kontakte

Zeitleiste

Laufend

Handlungsfeld

Letzte Aktualisierung 05.12.2024