Der Stadtwandel-Begriff wird – wie ursprünglich geplant – ausschließlich für die Klimaschutz-Kommunikation gemäß K2 verwendet. Ein übergreifendes Gesamtkonzept rund um die nachhaltige Entwicklung der Gesamtstadt (über den Klimaschutz hinaus) wird aktuell mangels personeller Ressourcen nicht weiter verfolgt.
Mit der erstmaligen Bereitstellung von Mitteln für die Klimaschutzkommunikation wurde Anfang 2020 auch das Logo „Stadtwandel – Konstanz fürs Klima“ vorgestellt. Der Stadtwandel-Ansatz umfasst neben dem Klimaschutz jedoch weitere Bereiche: Er verkörpert, dass Konstanz zu einer der nachhaltigsten Städte Deutschlands werden möchte, wofür aufgrund verschiedener positiver Ausgangsvoraussetzungen das Potenzial besteht.
Beim Stadtwandel geht es also insgesamt um die Veränderungsprozesse, die der Stadt bevorstehen bzw. die größtenteils bereits als Herausforderungen bestehen. Beispiele sind:
Die genannten Herausforderungen, die sich über den Querschnitt der Verwaltungsaufgaben erstrecken, müssen nicht nur in dafür geeigneten Organisationsstrukturen bearbeitet werden, sondern auch möglichst gut gebündelt kommuniziert werden. Über die Kommunikation hinaus ist an vielerlei Stellen zudem eine Beteiligung der Stadtgesellschaft notwendig, weshalb Kommunikation und Beteiligung zum Klimaschutz und/oder „Stadtwandel“ künftig stärker gebündelt werden sollten.